Samstag, 9. Juni 2012

Rezension zu "Die Schattenträumerin"





Francesca lebt eigentlich mit ihrere Mutter zusammen in Deutschland, doch dieses Jahr soll sie die Weihnachtsferien in Venedig bei ihrer Oma verbringen.

Bisher war Francesca nie im Winter in Venedig und verbindet daher mit Venedig nur sommerliche Farben und Gefühle.

Doch im Winter herrscht eine ganz andere Macht über Venedig. Francesca wird schon seit längerem von Albträumen heimgesucht. Francesca flieht. In ihren Albträumen versucht sie vor einer fremden Gestalt zu entkommen. Sie läuft durch die Gassen Venedigs und verirrt sich immer wieder.

Francesca ahnt nicht, dass aus ihren Albträumen nun Realität werden. Von ihrer Großmutter erfährt sie ein lang gehütetes Familiengeheimnis und für sie verändert sich damit einiges.
Ganz Venedig liegt von nun an in den Händen der jungen Francesca!

Die Geschichte ist atemberaubend spannend und sorgt wirklich für Nervenkitzel. Auch für Leser, die nicht Fantasy-Fan sind, ist dieses Buch sehr zu empfehlen, denn die Geschichte ist trotz fantastischen Elementen stark an die Realität gebunden

Das Francesca das Abenteuer alleine meistern muss und keinen Geliebten bei Seite hat, wie man es eigentlich aus anderen Büchern aus dem Genre kennt, stört den Spannungsfaktor der Geschichte überhaupt nicht.

Was ich besonders toll fand war, dass ich mich leicht in Francesca hineinversetzen konnte. Der Leser hat von Anfang an eine enge Bindung mit ihr.

An dieser Stelle möchte ich auch noch mal die Covergestaltung loben. Wirklich sehr gelungenes Cover, welches den Leser faszniert.

'Die Schattenträumerin' steckt voller Überraschungen, hat einen genialen Schreibstil und ich unverwechselbar in jeder Hinsicht.

Empfehlenswert an alle Liebhaber guter Bücher!

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