Samstag, 21. Juli 2012

Rezension zu " Da war'n es nur noch drei" von Ina Bruhn


Inhalt:
Ein Sommer, der alles verändern sollte.
Nick, Mateus und Jonathan sind die besten Freunde und haben schon so manches zusammen angestellt. Niemand konnte ein Keil zwischen die drei treiben, doch kurz vor Beginn der Oberstufe, ändert sich alles.
Nick fängt an nur noch Frauen aufzureißen und das Nachtleben bekommt in seinem Leben mehr Priorität, als die Schule.
Mateus hat überhaupt kein Glück bei den Frauen und auch sowieso keine Zeit zum Feiern, denn sei Chef lässt ihn auch nachts arbeiten.
Jonathan hat sich am aller meisten verändert, denn er zieht sich immer mehr zurück und vertraut seinen Freunden nichts mehr an. Was ist sein Geheimnis?
Hinzu kommt die hübsche Liv, die nur Augen für Jonathan hat, obwohl Mateus alles für sie stehen und liegen lässt.
Ein mysteriöser Facebook-Nutzer gibt Jonatahns Freunden Hinweise darauf, dass sie auf ihn achten sollten, doch dazu kommt es nicht mehr, denn Jonathan verschwindet spurlos und eine erbitterte Suche beginnt. Eine Suche nach einem Freund, der nicht gefunden werden will...
Meinung:
"Da war'n es nur noch drei" ist der Auftakt der sechsteiligen 'Disconnected' Reihe, die aus dem dänischen stammt. Im Mittelpunkt steht das Verschwinden von Jonathan und das alltägliche Leben der Jugendlichen, die mit ihren Problemen kämpfen.
Das Buch wird aus der Sicht des leicht verletzlichen Mateus erzählt.
Erzählt wird dieses Buch aus Mateus' Sicht, so dass man als Leser sich sehr leicht in die Geschehnisse und Gefühlregungen hineinversetzen kann.
Die Autorin Ina Bruhn ist es gelungen einen authentischen Auftakt zu schreiben, der den Figuren ihre eigene Tiefe gibt und die Geschichte, die den Leser in den nächsten Teilen erwartet, beschreibt..
Drogen, Alkohol und Sex sind in diesem Buch auch ein Thema.
Das Buch hat ein sehr offenes Ende und lässt den Leser nicht so leicht gehen. Man möchte am liebsten sofort den nächsten Teil lesen.

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