Dienstag, 8. Oktober 2013

Rezension zu "Ashes -Ruhelose Schatten" von Ilsa J.Bick

Kurzbeschreibung:
Eine unfassbare Katastrophe hat unsere Welt für immer verändert. Wer dabei nicht dem Tod zum Opfer gefallen ist, kämpft nun Tag für Tag ums Überleben. Die größte Bedrohung geht von den Veränderten aus – jenen gefürchteten Jugendlichen, die sich aus bisher unerfindlichen Gründen seit der Katastrophe in blutrünstige Kannibalen verwandeln. Auch die siebzehnjährige Alex fürchtet diese Bestien und würde keine Sekunde zögern, sie zu töten. Doch als einer dieser Jungen ihr das Leben rettet, nagen Zweifel an ihr. Ist es möglich, dass seine Seele trotz der Verwandlung in ihm weiterlebt? Und dann spürt Alex selbst etwas in sich wachsen: Eine unaufhaltsame Macht scheint von ihr Besitz zu ergreifen …


Inhalt:
Bei dem Zusammensturz eines Bergwerkes fehlt nicht viel und Alex wäre gestorben. Dass sie überlebte verdankt sie Wolf, der doch ein netter Kerl zu sei scheint. Doch Alex plagt immer och ein Problem.Das Monster in ihrem Kopf gibt keine Ruhe und lässt sie Dinge anders wahrnehmen. Inzwischen bilden sich immer mehr Veränderte und die Bedrohung wächst ins Unermessliche.

Meine Meinung:
Mit dem dritten Band habe ich mich tatsächlich ein wenig schwer getan. Man könnte fast meinen, dass Band drei sich überhaupt nicht vergleiche lässt mit den Vorgängern der Reihe. Brutalität, Gewalt und ganz schön viel Blut überwiegen. Mir ist natürlich bewusst, dass die Ashes Reihe eher in die gewaltigere Dystopie Richtung geht, aber Band drei hat das Maß ein wenig übertrieben.

Den Anfag fand ich gelungen, denn Alex Kampf ums Überleben beim Bergwerkunglück hat mich mitgerissen. Auch die Szenen mit Tom ud mit Chris konnten mich im Verlauf des Buches immer wieder packen. Doch dafür fad ich viele andere Ereignisse und Szenen nicht so toll, sondern eher nur als Lückenfüller.

Auch habe ich irgendwann einfach nur noch den Faden verloren. Bereits in Band zwei fing es ja an, dass Charaktere nach Tieren benannt sind, aber nun sind es einfach viel zu viele Charaktere. Viel zu viele Namen und da verliert man den Überblick. 

Fazit:
"Der rote Faden", wie man so schön sagt, hat mir hier einfach gefällt. Das einzige Leitmotiv waren die unzähligen Kämpfe, die über ganze Kapitel, man bedenke es handelt sich um 65 Kapitel, zogen. Kämpfe über Kämpfe. Jeder gegen Jeden. 

Ich werde den letzten Teil der Reihe dennoch lesen, weil ich einfach den Charakter von Tom sehr liebgewonnen habe und wissen will, wie die Reihe letztendlich zu Ende geht. 


3 von 5 goldenen Federn

                           

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